Wie kann ich die Verbindung zwischen Lernen und Alltag planen?
Geschrieben | März 25, 2010 | No Comments
Ich habe mir häufig Gedanken darüber gemacht, wie ein „typischer“ Projektablauf aussehen kann mit dem Ziel, Lernen und Alltag miteinander zu verflechten. Und zwar vom Erstgespräch mit dem Auftraggeber an. Damit wird dieses Thema aus meiner Sicht auch erstmalig in der Zusammenarbeit platziert.
Wichtig scheint mir bereits im ersten Schritt darauf zu achten auf welcher der drei Ebenen nach Rummler die Fälle auftauchen: eher auf der Struktur-, Prozess- oder Individualebene? Das wirkt sich auf die späteren Möglichkeiten aus, wie genau Lernen und Arbeiten miteinander verzahnt werden kann.
Eine Verkürzung der gesamten Qualifizierungsdauer ist im Übringen nicht notwendigerweise damit verbunden. Es kann nur sein, dass vor, während und nach der Qualifizierung jeweils andere Methoden eingesetzt werden, um auch eine langfristige Wirkung zu erzielen. Schön wäre es natürlich, wenn auch noch über die Qualifizierung geredet wird, wenn der Trainer, Coach, Berater weg ist… Das ist die Herausforderung.
Gleichzeitig ist der Kreislauf geeignet, Führungskräfte zu briefen in Bezug auf ihre Verantwortung an der Qualifizierung und damit letztendlich für den langfristigen Erfolg. Darüber hinaus ist der Kreislauf sehr hilfreich im Coaching von Führungskräften. Wenn sie das Ziel verfolgen ihre Mitarbeiter nicht nur auf Seminare zu schicken, sondern das dort erworbene Wissen für das Team und den Alltag nutzbar zu machen.
Freu‘ mich auf Feedback und Vorschläge zur Erweiterung dieses Kreislaufes. Ich mag ihn einfach, weil er so einfach ist und vieles transparenter macht. Ehrlich gesagt, er ist mir über die Jahre ans Herz gewachsen.
Tags: Coaching > Erstgespräch > Führungskräfte > Kreislauf > Projekt > Qualifizierung > Team
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